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Infrarotkabine – Wärme für mehr Wohlbefinden und Gesundheit

by Heidi Morris

Wärme tut gut und das nicht nur, wenn einem kalt ist und man fröstelt. Auch zum seelischen Wohlbefinden kann Wärme beitragen. Sie fördert die Gesundheit und kann unterschiedliche Leiden lindern. Schon in früheren Zeiten, quer durch alle Kulturen, spielt die Wärmezufuhr eine große Rolle. Damals wusste man schon, dass durch die Wärmeanwendung Schmerzen gelindert werden, das Gewebe gelockert und der Körper gereinigt wird. Stehen im Winter oder an Regentagen wenige Sonnenstrahlen zur Verfügung, können Infrarotkabinen, beispielsweise von Trade-Line-Partner, eine wertvolle Alternative sein, sich Wärme trotzdem zuzuführen. 

Vorteile einer Infrarotkabine   

Bei regelmäßiger Anwendung können diese Kabinen das Immunsystem stärken. Außerdem erhöhen sie die Durchblutung und verbessern den Stoffwechsel. Die Wärme löst Verspannungen und lindert Rückenschmerzen. Zusätzlich kann sie Hautkrankheiten positiv beeinflussen. In seiner Wirkung entspricht die Infrarotkabine einem leichten Herz-Kreislauf-Ausdauertraining. Auch dem seelischen Befinden kommt die Wärme zugute.   

Wärmekabine   

Eine gut verträgliche Durchwärmung erreicht man beim Körper, wenn die Umgebung zwischen 27 und 37 Grad hat. Die lateinische Vorsilbe infra bedeutet soviel wie unterhalb. Der Bereich der elektromagnetischen Strahlung liegt dem Wort nach unterhalb des roten Endes des sichtbaren Lichtspektrums. Es umfasst den Wellenbereich 780 bis 1.000.000 Nanometer. Die Wärme wird berührungslos auf die Haut übertragen. Sie kann leicht reguliert und der Haut angepasst werden. Wichtig ist, wenn man die Wärmestrahlung in der Kabine nutzt, dass die Hauttemperatur nicht zu hoch steigt. 43 Grad dürfen nicht überschritten werden, da es sonst zu Hautschäden kommen kann. Die Infrarotstrahlen treffen auf die oberste Hautschicht, die das Blut erwärmt. Durch die Blutzirkulation wird der ganze Körper warm.   

Anwendungen in einer Infrarotkabine   

Sehr wichtig bei der Anwendung von Wärme ist es, achtsam damit umzugehen. Jeder Körper reagiert auf warme Temperaturen anders. Das persönliche Wohlbefinden entscheidet über Häufigkeit, Intensität und Dauer der Anwendung. Die Kabine wird vor der Behandlung auf ungefähr 27 Grad vorgeheizt. Metallgegenstände und Schmuck sollten abgelegt werden. Sinnvoll ist es ein Glas Wasser vor dem Gang in die Kabine zu trinken. Außerdem wird die Kleidung abgelegt und man geht nackt und mit trockener Haut in die Infrarotkabine. Auch die Badekleidung sollte bei öffentlichen Kabinen nicht getragen werden. Danach sollte man sich vor einen Strahler setzen. Ein trockenes Handtuch dient als Sitzunterlage. Die Anwendungszeit sollte zwischen 25 und 40 Minuten liegen. Wenn man noch nicht so oft eine Anwendung genossen hat, sollte man vorgegebene Programme wählen. Das Schwitzen ist kein Kriterium, dass die Durchwärmung gut funktioniert. Vor dem Verlassen sollte die benutzte Sitz- oder Liegefläche gereinigt werden. Danach sollte man eine kurze Ruhephase einlegen und dann lauwarm duschen. Wichtig ist es ausreichend Wasser zur trinken, damit man den Mineralienhaushalt des Körpers wieder auffüllt.

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